MedDEV News - Knochenidentische Polymeroberflächen

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Kommentar. Eine Klinik hat sich verlaufen
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Seite 1/7
 

Körperfremdes Implantat mit körpereigenen Materialeigenschaften

Die Oberflächenmodifikation der beschriebenen Beschichtungsmethode zielt darauf ab, knochen-ähnliche / knochenidentische Strukturen kovalent gebunden (chemische Atombindung) auf die Oberfläche von Knochenimplantat-Materialien anzubringen, die sowohl die Protein- als auch die Mineralphase des natürlichen Knochens beinhalten. Zellen erkennen so im Implantat keinen Fremdkörper, sondern ein dem körpereigenen Knochen ähnliches / identisches (Bio-) Material.

Dies unterstützt maßgeblich die Einheilung des Implantates in den Knochen. Die durch Mimicking Bone Technology erzielten Strukturen beinhalten eine Matrix aus denaturiertem Kollagen, der Gelatine, welche schließlich mit Hydroxylapatit mineralisiert wird. Die Knochenzellen können so bei der Einheilung des Implantates das ImplantatLMaterial direkt mit dem vorhandenen Knochen verknüpfen.

Hierbei können die Zellen durch die kovalente Anbindung der Proteine bei der ReL modellierung allerdings nicht bis zur direkten Oberfläche des Implantat-Materials vordringen und verbleiben so immer in einer gewünschten Matrix aus extrazellulären Proteinen: Das ImplantatLMaterial wird damit für die Zellen maskiert und „täuscht“ den Zellen natürlichen Knochen vor. Da die Zellen das Implantat nicht mehr als Fremdkörper wahrnehmen, werden die bei der Einheilung von Implantaten unerwünschten Reaktionen (Entzündungen, partielles Einwachsen) vermieden, Materialeigenschaften jedoch nicht beeinträchtigt.

Das Gründerteam der stimOS GmbH konnte bereits erfolgreich alle gängigen Implantat-Materialoberflächen knochenidentisch modifizieren. Dieser Erfolg und die (Patent- und Lizenz-geschützte) Mimicking-Bone-Technologie (MBT) ist einzigartig auf dem Markt der Implantat-Materialien. Es ist ebenso möglich in die modifizierte Implantat-Oberfläche pharmazeutische Wirkstoffe einzubetten. Die Einsatzmöglichkeiten erweitern sich somit in Richtung der erfolgreichen Behandlung osteoporotischer Knochendefekte. Eine Herausforderung die es - angesichts immer älter werdender Patienten, die weiterhin agil und beweglich bleiben wollen – gilt, anzunehmen. stimOS GmbH und ihre Gesellschafter sind dafür bestens gerüstet.  

Dietmar Schaffarczyk. Misslungene chirurgische Eingriffe und Implantationen schlagen mit weit mehr als 1.000.000.000 Euro Kosten zu Buche: Kosten, die nicht anfallen würden, wären Implantat- Materialien ausgereift und osseointegrativ. Zusätzlich zu den Kosten für die öffentlichen und privaten Kassen schädigen erneute Implantationen zudem die ohnehin schon angeschlagene Gesundheit und die Lebensqualität der Patienten.

Jährlich belasten fehlgeschlagene Wirbelsäulenoperationen laut „Wissenschaftli-chem Institut der AOK“ die deutschen Krankenkassen mit etwa 780.000.000 Euro. Auch 14% aller eingesetzten Zahnimplantate (pro Jahr etwa 140.000 Zahnstifte) heilen nicht richtig ein. Etwa 16% aller KniegelenkersatzL und Hüftgelenkersatz-Operationen schlagen fehl, heilen nicht richtig aus und müssen wiederholt (re-operiert) werden.

Diese Zahlen stammen aus Berichten der gesetzlichen Krankenkassen, des Verbandes der Zahnärzte oder des Statistischen Bundesamtes. Grund für die fehlgeschlagenen Operationen, für die gesundheitliche Belastung der Patienten und die finanzielle Belastung der gesetzlichen Kassen sind meist Entzündungen im Bereich der Wunde oder die fehlerhafte, nur teilweise erfolgte Integration des Implantates in die Anatomie des Patienten: Garant für den erfolgreichen Einsatz von Knochenimplantaten ist die dauerhafte und beständige Integration des Originalknochens und der umgebenden Strukturen mit dem Implantat. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen jedoch: Die meisten verwendeten MateriaL lien, insbesondere medizinische Kunststoffe, sind nicht dazu geeignet, dem Patienten einen zufriedenstellenden Heilungsverlauf nach erfolgter Operation zu garantieren.

Zudem nahm in den letzten Jahren die Anzahl der Patienten, die an Knochenschäden leiden oder ein Knochenimplantat benötigen, drastisch zu. Dieser Trend wird auch weiterhin anhalten und betont die Notwendigkeit, hochwertige, stabile und funktionelle Knochenersatzmaterialien zu erforschen und für die Patienten bereitzustellen.   

Mimicking Bone Technology: Forschung und Entwicklung

Mit der von stimOS GmbH entwickelten Oberflächenfunktionalisierung der im PitchLPaper beschriebenen BeschichtungsL und Strukturierungsmethode bringt die stimOS GmbH als weltweit einziges Unternehmen knochenidentische Strukturen (Mimicking Bone) auf ImplantatLOberflächen auf, die sowohl die ProteinL als auch die Mineralphase des natürlichen Knochens beinhalten. Zellen erkennen so im Implantat keinen Fremdkörper, sondern ein dem körpereigenen Gewebe ähnliches Material: Das künstliche Gelenk aus Titan, die künstliche Bandscheibe aus Kunststoff oder der Zahnstift aus Keramik wird dank der von stimOS GmbH entwickelten Oberflächenfunktionalisierung in den umgebenden Knochen und in das umgebende Gewebe integriert, Entzündungen werden vermieden, der Heilungsverlauf beschleunigt.  

Mimicking Bone Technology: Forschung und Entwicklung

Mit der von stimOS GmbH entwickelten Oberflächenfunktionalisierung der in diesem Beitrag beschriebenen Beschichtungs- und Strukturierungsmethode bringt die stimOS GmbH als weltweit einziges Unternehmen knochenidentische Strukturen (Mimicking Bone) auf Implantat-Oberflächen auf, die sowohl die Protein- als auch die Mineralphase des natürlichen Knochens beinhalten. Zellen erkennen so im Implantat keinen Fremdkörper, sondern ein dem körpereigenen Gewebe ähnliches Material: Das künstliche Gelenk aus Titan, die künstliche Bandscheibe aus Kunststoff oder der Zahnstift aus Keramik wird dank der von stimOS GmbH entwickelten Oberflächenfunktionalisierung in den umgebenden Knochen und in das umgebende Gewebe integriert, Entzündungen werden vermieden, der Heilungsverlauf beschleunigt.  

Konstanzer Start-Up entwickelt „Tarnkappe“ für Implantat Materialien

Online-Zeitung

      

Medical Device Monthly News Oberfläche zur aktiven Implantat-Körper-Schnittstelle
MedDEV News Medical Device Monthly News Knochenidentische Polymeroberflächen

Knochenidentisch modifizierte Implantat-Polymer-Oberfläche

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